Inspiration fürs Webdesign

Wir haben euch die sieben besten Quellen für Webdesign Inspirationen zusammengefasst. Hier erfahrt ihr worin sich die einzelnen Plattformen unterscheiden und könnt ausgehend davon festlegen, wo ihr eure Inspiration in Zukunft sucht.

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Pinterest

Auf Pinterest könnt ihr eigene Pins posten, Pins anderer liken und sharen, sowie sie zu sogenannten Pinboards gruppieren. Pinterest ist ein visuelles Netzwerk. Es bietet nicht nur Bild-, sondern auch Videomaterial an. Außerdem kann jeder etwas hochladen und die App nutzen.

Ihr müsst allerdings aufpassen, da Pinterest nicht auf Webdesign spezialisiert ist! Dadurch dass jeder seine Pins hochladen kann, gibt es Beiträge von Designern, Freelancern aber auch Amateuren. Da nur Momentaufnahmen der Website in den Pins gezeigt werden, fehlt oft die Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit fürs Web.

Merke: Pinterest ist somit super für die Erstsuche und um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Webdesigns existieren. Aber Achtung: nicht alles was schön aussieht, funktioniert auch im Web! Um alle Funktionen dieser App nutzen zu können, müsst ihr euch einen Account erstellen.

Instagram

Ähnlich wie Pinterest ist Instagram eine visuelle Plattform. Hauptsächlich wird sie genutzt um Bilder zu teilen. Designer, Freelancer aber auch Agenturen verwenden sie aus Marketing Gründen, da relativ schnell und einfach Posts erstellt werden können.

Um Reichweite zu generieren, werden Tags in die Bildbeschreibung integriert. Diese Tags könnt ihr euch zu Nutze machen. So könnt ihr ganz simpel nach #webdesign suchen. Sie kann aber auch sehr spezifisch werden z.B. mit #greenwebdesign.

Instagram gibt Momentaufnahmen von Webdesigns wieder, ebenso wie deren Look and Feel. Das Problem hierbei ist jedoch, dass es keine fertigen Designentwürfe sind. Somit kann es den Beiträgen an Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit für das “echte Leben” fehlen.

Hinzukommt: Designer und Freelancer benutzen die App gerne, da sie auf ihr schnell agieren können. Das wiederum hat zur Folge, dass ihre Beiträge sehr Trend bezogen sind. Interessiert ihr euch für die aktuellen Webdesign Trends? Mehr dazu findet ihr hier.

Um die App nutzen zu können müsst ihr euch einen Account anlegen. Ihr könnt dann alle Features nutzen und eigene Beiträge erstellen, sie gruppieren und sogar auch abspeichern.

Merke: Die beiden Social Media Plattformen Instagram und Pinterest fallen bzgl. der Webdesign Suche in den gleichen Topf. Sie sind beide perfekt für die Erstsuche. Wenn es jedoch darum geht, sich auf eine professionelles Design festzulegen, reicht es nicht, dass es nur schön aussieht.

Dribbble

Auf Dribbble kommt eine Community von Designer zusammen, die sich austauschen, ihre Fähigkeiten erweitern wollen und Designaufträge suchen. Die Plattform umfasst alles von Animationen, Webdesign bis hin zu Print.

Ähnlich wie bei Instagram ist es sehr simple für Designer ihre Werke hochzuladen, wodurch diese Plattform auch sehr Trend basierten Content aufweist. Sie bietet keine fertig programmierten Websiten an, bedeutet das hier auch keine Rücksicht auf Umsetzbarkeit im WWW genommen wird.

Merke: Dribbble ist eine Plattform für Eigenwerbung und social networking für Grafik Designer und Kreative. Es dient als Design-Portfolio-Plattform, Job- und Rekrutierungsseite. Dribbble bietet eine Vielzahl von Designs aus verschiedenen Arbeitsbereichen an, die euch helfen können, Ideen zu sammeln und kreativ zu werden.

Design Bombs

Design Bombs ist eine Quelle für Webdesign Ideen, Tutorials und andere hilfreiche Ressourcen. Ihr könnt eure Suche durch verschiedenste Kategorien filtern und in Themen wie Design, Freebies und Wordpress unterteilen.

Design Bombs ist super um euer Wissen zu vertiefen. Sie bieten viele verschieden Beiträge und Tutorials zu Design und Wordpress an.

Aber Achtung: Design Bombs beschäftigt sich hauptsätzlich mit CMS Wordpress. Auf andere CMS (Content Management System) wird nicht viel Rücksicht genommen.

Merke: Design Bombs ist super, wenn ihr euch intensiver mit Themen aus dem Design beschäftigen wollt und ihr für eure Website Wordpress benutzt bzw. benutzen wollt.

Awwwards

Awwwards ist eine professionelle Wettbewerbsorganisation für Webdesign und -entwicklung. Sie zielen darauf ab, die besten Webdesigns zu fördern. So normieren sie stets eine “site of the day” und verleihen Auszeichnungen an Gewinner.

Auf Awwwards findet ihr fertig programmierte Webseiten. Das heißt ihr könnt diese auch besuchen und euch durchklicken.

Die Jury setzt sich aus Web Experten zusammen, die nicht nur das Design berücksichtigen, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit, die Kreativität und den Inhalt jeder Webseite bewerten. Sie geben jedem dieser vier Bereiche eine Punktzahl und berechnen anhand dieser ein Gesamtergebnis. Hier findest du heraus, was sich noch alles hinter dem scoring system von Awwwards befindet.

Hinzu kommt, dass diese Plattform eine gut untergliederte Suchfunktion besitzt: Von Branche, Farbe, Technologie bis hin zu Preise und Schlagwörtern. Awwwards Datenmenge zeichnet sich zudem durch stetig neuen und wechselnden Content aus.

Last but not least dürft ihr eure Erwartung nicht all zu hochschrauben. Ihr werdet auf dieser Plattform wahnsinng gut aufbereitete Websiten finden, an denen große Agenturen für eine lange lange Zeit gearbeitet haben. Wenn ihr euch also für ein Konzept von dieser Website entscheidet, müsst ihr auch Zeit und Budget in die Hand nehmen.

Merke: Durch das ausgeklügelte Bewertungssystem von Awwwards, gehört es zu einem der transparentesten Webdesign Inspirationsquellen auf dieser Liste. Sie nimmt einen durch die breite Suchfunktion an die Hand und bietet ihren Besucher jeden Tag neuen Content, wie beispielsweise mit ihrer täglich wechselnden “site of the day”.

Behance

Behance wird von professionelle Designer als digitales Portfolio verwendet, auf welcher sie ihre Konzepte ausführlich beschreiben und veröffentlichen können. Ihr könnt hier detaillierte Konzepte finden die beispielsweise Typografie und Pattern aufgreifen.

Ihr habt einerseits die Möglichkeit mit der Suchfunktion nach Art, Region und Beliebtheit der vorgestellten Webdesigns zu filtern, andererseits könnt ihr auch sehr spezifisch nach einem Thema suchen wie z.B. Consulting Website.

Die "most appreciated" geben euch einen Einblick in das kollektive Unterbewusstsein der Kreativen und sorgen dafür, dass ihr das Beste vom Besten seht - aus der Perspektive der Besten.

Zudem bietet euch Behance an eure Lieblinge in sogenannten Stimmungsboards zu vermerken und gruppieren. Dadurch findet ihr sie ganz leicht wieder.

Merke: Die Online-Plattform dient der Präsentation und Entdeckung kreativer Arbeiten. Designer nutzen Behance als digitales Portfolio. Um diese Seite im vollen Umfang nutzen zu können, wird ein Adobe-Konto benötigt.

CSS Nectar

Auf CSS Nectar findet ihr fertig programmierte Webseiten. Bedeutet hier geht es nicht nur um schönes Design, sondern auch um gutes Coding. Ähnlich wie bei Awwwards werden die Webseiten von einer Jury aus Experten bewertet.

Für euch macht CSS Nectar die Suche nach Inspirationen für bestimmte Website-Typen mit ihren Tags und Filtern, die Kategorie-, Funktions-, Länder- und Farb-Tags umfassen, einfach.

Nicht zu vergessen: Bei CSS Nectar handelt es sich um eine Wettbewerbsplattform. An den veröffentlichten Entwürfen wurde viel Zeit und Budget verbraucht.

Merke: CSS Nectar nominiert die Besten und zeichnet sie mit Design Awards aus. Durch die Übersichtlichkeit der Website, findet ihr bestimmt das ein oder andere interessante Konzept.

Fazit

Wie ihr sehen könnt, gibt es eine handvoll Quellen für euer Web Design Inspiration. Von Pinterest und Instagram bis hin zu Awwwards und CSS Nectar, findet ihr sicherlich das ein oder andere kreative Design, welches euch überzeugt.

Falls bei euch Fragen auftauchen und ihr euch mit eurem Design Projekt an Experten wenden wollt. Dann kontaktiert uns gerne! Wir freuen uns dich in deinem Projekt zu unterstützen.

Ihr interessiert euch für die diesjährigen Webdesigns Trends? Und wollt wissen wie ihr diese am Besten in euer Marketing einbinden könnt? Hier geht’s zu unserem Webdesign Trends Blogbeitrag.

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